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24. November 2025

"Gut ein Viertel der Anfragen, die wir erhalten, kommen aus dem Kontext der Webseite."

Intro & Vorstellung

Tim Kartheuser:
Ich bin Tim Kartheuser, Immobilienmakler und Wertermittlungssachverständiger.
Wir haben Maklerbüros in Mettmann, Velbert und Ratingen.

Lennart:
Was ist deine Position im Unternehmen?

Tim Kartheuser:
Ich bin Gründer und Geschäftsführer mit einem Partner zusammen, Berry Reuter in Ratingen, und ich bin so ein bisschen der Trainer des Teams – so verstehe ich mich zumindest – und versuche unsere Dienstleistung immer weiter zu entwickeln.

Lennart:
Du hast mehrere Standorte – hast du sicherlich auch mehrere Mitarbeiter. Wie viele sind das?

Tim Kartheuser:
Wir sind in Summe 15 Mitarbeiter, die Kundenkontakt haben, und arbeiten ja mit gut 20 Menschen zusammen. Da sind wir sehr stolz drauf, dass wir so ein großes und auch wirklich gut ausgebildetes Team haben. Wir drehen in etwa 30 bis 40 Millionen als Immobilienumsatz.

Lennart:
Sind die Mitarbeiter fest angestellt oder sind es HGB?

Tim Kartheuser:
Bei uns sind nur sozialversicherungspflichtig beschäftigte Angestellte tätig. Das heißt, wir haben wirklich Teammitglieder, die nur für uns arbeiten und dann wirklich integriert im Team sind.

Lennart:
Gehst du selber noch raus? Bist du noch an der Front?

Tim Kartheuser:
Ja, klar. Und das soll auch immer so sein. Ich will wissen, wie unsere Arbeitsweise funktioniert. Ich will wissen, wie unsere Pipelines, wie unsere Prozesse funktionieren. Ich möchte den Kundenkontakt hochhalten. Es gibt über die Zeit sehr unterschiedliche Entwicklungen bei den Wünschen der Kunden, es gibt natürlich jetzt in der letzten Zeit deutliche Verschiebungen, die spürbar sind – und das kann man nur feststellen, wenn man mit den Kunden zusammen ist und das direkte Feedback aus dem Kund*innenkreis bekommt.
Ich mache natürlich sehr viel Einkauf, sehr viel Präsentation unserer Dienstleistung beim Kunden, verkaufe aber auch immer noch einzelne Objekte selbst. Freue mich aber natürlich sehr darüber, dass wir ein so gutes Team haben, dass ich eben auch untereinander vertreten kann und da auf unsere Tour zurückgreifen kann.

Die Rolle der Website

Lennart:
Wie ist das denn so im administrativen Bereich, wenn wir über das Thema Webseite reden? Das ist ja dann eher nicht mehr die Front. Das machst du dann auch – oder wie ist das aufgeteilt bei euch?

Tim Kartheuser:
Ich würde behaupten, dass ich alle wesentlichen Werkzeuge, die wir einsetzen – und da ist natürlich die Webseite ein ganz ganz entscheidendes und ganz wichtiges für uns – dass ich die sehr, sehr gut kenne und die Arbeits- oder Wirkweisen auch selber sehr gut verstehe. Und das halte ich auch für unbedingt erforderlich – zu wissen, wie die Dinge funktionieren. Ich kann jetzt nicht die letzte Einstellung selber vornehmen, das gebe ich zu – aber ich weiß zumindest, was die Werkzeuge können und wie wir sie gut miteinander verknüpfen können.

Vor Ynfinite

Lennart:
Du nutzt unser System jetzt ja schon eine Weile. Wie war denn davor die Situation? Kannst du dich da noch dran erinnern – womit hast du vorher gearbeitet?

Tim Kartheuser:
Kann ich mich sehr gut dran erinnern, natürlich – weil auch für die Zeit davor gilt, dass ich die Dinge sehr gut kannte und mich auch genau erinnern kann.
Wir haben mit einer WordPress-Webseite gearbeitet, haben Immobilien über FlowFact damals verkauft als CRM-System. Und es gab einen Moment – das war ein Zeitraum – da haben wir entschieden, wir wollen komplett cloudbasiert tätig sein. Da haben wir das CRM gewechselt und im Zuge dessen auch die Webseite auf die Probe gestellt und alle Themen hinterfragt.
Wir haben unsere Arbeitsweise hinterfragt und haben geguckt, dass wir im Zuge von unterschiedlichen Digitalisierungsworkshops mit dem Team gemeinsam unsere Prozesse verstehen – und da war ein ganz wesentlicher Punkt natürlich auch die Leadgenerierung über eine starke eigene Webseite.
Wir haben das Glück, eine sehr alte Domain zu haben – das heißt, am ursprünglichen Standort in Velbert funktionierte das einfach, weil das gewohntes Spiel war. Aber jetzt sitzen wir hier gerade in Mettmann, unserem neuesten Standort. Mein Ziel war es immer zu sagen: Wir wollen das skalierbar haben und für potenzielle neue Standorte einfach wiederholbar und nachahmbar gestalten.
Das war wichtig damals, weil wir eben ein System hatten, das schwer zu bedienen war, update-aufwendig, wartungsaufwendig – wo ich immer das Gefühl hatte: Man muss irgendwie ein IT-Techniker sein, um das alles zu begreifen. Und da hatte ich einfach keine Lust zu. Das ist dann nicht so agil und nicht so schnell skalierbar, wie ich mir das vorstelle.
Alle unsere Tools, die wir einsetzen, sind komplett browserbasiert – wir haben keinen Server. Dann ist das einfach so, dass ich alles einfach skalieren kann, bearbeiten und weiterentwickeln kann.

Warum Ynfinite?

Lennart:
Wie bist du damals auf uns aufmerksam geworden?

Tim Kartheuser:
Ich habe in der Vorbereitung auf unser heutiges Gespräch mal darüber nachgedacht – und ich kann das gar nicht vernünftig oder klar beantworten.
Wir haben natürlich im Zuge dieser Digitalisierungsworkshops – wie wir die bei uns intern genannt haben, weil wir gesagt haben: Wir wollen nicht schlechte analoge Prozesse einfach digital machen, sondern wir wollen Prozesse wirklich digital machen, um sie neu zu denken, besser zu machen – da haben wir geguckt, was es für Möglichkeiten gibt, welche Webseiten wir einsetzen können.
Da war natürlich Ynfinite mit dabei. Ich glaube, ich habe bei relevanten Kollegen auch mal geguckt, was die so machen – um dann mal klassisch die Best Practice zu suchen.
Und nach dem Gespräch mit der Daniela war dann relativ schnell klar, dass das die Webseite unserer Wahl wird.

Lennart:
Was hat dich bei Daniela begeistert?

Tim Kartheuser:
Erstens: Sie ist eine sehr gute, sympathische Verkäuferin. Das war aber nicht das ausschlaggebende Kriterium für die Entscheidung für Ynfinite.
Das Kriterium war ganz klar: Ich wollte etwas haben, was mit uns wachsen kann – und was für Immobilienprofis verständlich ist, wo ich nicht einen eigenen Softwaretechniker in den Reihen haben muss, der mir erklärt, wie unser System funktioniert.
Das haben wir bei der Telefonanlage gehabt – das konnte keiner verstehen. Und so ein bisschen vergleichbar war das früher mit der alten Webseite: Es war nicht so richtig nachvollziehbar, was muss ich wo reinschreiben, damit es dann da erscheint.
Und für mich natürlich ganz wichtig: Mit dem Gedanken an Wachstum und neue Standorte muss ich etwas haben, das mir organisch Leads bringt. Und das war – und ist – für mich bei Ynfinite am ehesten gegeben.

Der Entscheidungsprozess

Lennart:
Der Prozess von „Du lernst Dani kennen“ bis hin zu „Du unterschreibst ein Angebot und startest durch“ – wie lief dieser Entscheidungsprozess ab? Hast du noch Geschäftspartner, mit denen du das abstimmen musst?

Tim Kartheuser:
Wir haben natürlich erstens Geschäftspartner, aber zweitens auch ein Team, das dahinter stehen muss. Das heißt, wir haben natürlich mal eruhiert, was haben wir für Möglichkeiten – und auf Basis des Gesprächs mit Dani und auch des Angebots haben wir gesagt: „Mensch Leute, guckt euch das mal an. Könnt ihr euch das vorstellen? Findet ihr das interessant?“ Das Team fand es natürlich interessant, weil der Wandel spannend ist und weil Bewegung spannend ist. Da sind wir alle sehr dynamisch und haben Spaß daran. Insofern musste ich niemanden überzeugen – aber ich musste es vorstellen, habe es gerne vorgestellt, und dann war die Entscheidung relativ schnell klar.

Onboarding & Umsetzung

Lennart:
Dann seid ihr ja losgestartet. Dann muss man ja so einen Onboarding-Prozess durchlaufen. Hast du den selber mitgestaltet, oder waren da deine Teammitglieder involviert?

Tim Kartheuser:
Sowohl als auch.
Das haben wir mit dem Team gemeinsam – aber ich habe auch immer wieder selbst betreut und durchlaufen. Das war nicht immer einfach – das muss man im Nachhinein auch sagen. Da würde ich lügen, wenn ich sagen würde: „Das haben wir einmal gestartet, und dann lief das alles so durch, wie ich mir das gewünscht habe.“ Das Ergebnis aber – und das ist eben auch was wert, weil wir dann teilweise nicht zufrieden waren und mit dieser Unzufriedenheit an euch herangetreten sind – das wurde gelöst. Und das Ergebnis ist eben das, womit wir jetzt sehr, sehr zufrieden sind.

Lennart:
Entscheidend ist ja auch, glaube ich, immer: Wenn man ein Thema hat – wie geht man dann mit der Problematik auf unserer Seite um? Wie kommt man einem entgegen, wie arbeitet man miteinander? Ich glaube, das ist ja auch ein Prozess – so eine Webseite ist ja nichts, was dann „fertig“ ist, sondern es bleibt ja immer ein Thema. Wie hast du damals – in den ersten Steps, den ersten Wochen bis zu den ersten Monaten – die Zusammenarbeit empfunden? Und vielleicht auch: Wie empfindest du heute, wie wir damit umgehen?

Tim Kartheuser:
Das ist tatsächlich Jahre her. Insofern gibt es da auch bei euch deutliche Entwicklungen. Das ist schön zu sehen – dass es da auch ... ne – der Support ist erweitert worden. Wir haben mehr Ansprechpartner – und die Ansprechpartner sind eben dann auch konkreter und individueller zuständig. Der Prozess war aber immer so, dass – auch wenn wir sehr unzufrieden waren, und das waren eher Darstellungsthemen – dass darauf eingegangen wurde.
Und wenn ich mich abgebügelt gefühlt hätte, dann wären wir heute nicht hier. Dann hätte ich die Entscheidung für mich klar revidiert und gesagt:
„Leute, verkauft das jemand anderem – ich will das nicht haben.“

Skalierbarkeit & Lieblingsfunktionen

Lennart:
Seitdem du das Programm nutzt, ist es ja auch extrem gewachsen und hat unglaublich viel mehr an Funktionen dazugewonnen.
Gibt es irgendwelche Lieblingsfunktionen, wo du sagst: Das findest du richtig geil am Ynfinite?

Tim Kartheuser:
Ja – also dass wir einerseits über Standorte mitwachsen können. Wir nehmen Teammitglieder dazu – wir haben jetzt allein in den nächsten drei Monaten drei neue Kollegen, die bei uns anfangen. Die nehmen wir rein – dann haben wir die Option, das Standortthema nochmal weiter zu denken: Wollen wir weitere Standorte machen? Das ist eben so skalierbar, wie ich mir das vorstelle. Das ist so ein bisschen die unternehmerische Perspektive. Dann die Wir nutzen es“-Perspektive ist natürlich das Thema, dass die Makler aus dem Propstack heraus wirklich einfach veröffentlichen können – und dann eben unser Marketing-/Leadgenerierungsthema. Dass wir sehr einfach News veröffentlichen können – und das jetzt demnächst oder auch aktiv schon mit KI unterstützt. Das sind wirklich Funktionen, die mir sehr, sehr gut gefallen – und die auch dem Team sehr gut gefallen. Das hatte ich heute nochmal abgefragt.

Rückmeldungen aus dem Team

Lennart:
Das ist eine Frage, die ich mir aufgeschrieben hatte: Wie reagieren denn die Mitarbeiter auf das Thema Webseite?

Tim Kartheuser:
Der klassische Immobilienverkäufer hat mich gefragt: „Ja, mir ist das total recht, wenn ich mich damit nicht auseinandersetzen muss.“
Das heißt: Wenn der bei Propstack den Haken setzen kann – „bitte übertragen“ – und das dann zuverlässig funktioniert, dann ist da schon sehr, sehr viel gut gelaufen. Wir verknüpfen online und offline und gucken auch, dass das natürlich vom Design her funktioniert. Das heißt: Flyeraktionen sehen aus wie die Immobilienpräsentation auf der Webseite – sehen auch aus wie die Propstack-Landingpage.
Insofern ist das alles sehr, sehr wie aus einem Guss. Und das ist für den Immobilienverkäufer natürlich extrem wichtig, weil ihm das Vertriebsgeschwindigkeit und Vertriebserfolg bringt.

Lennart:
Ja.

Tim Kartheuser:
Wenn es keine Probleme macht, ist schon alles wirklich gut.

SEO & Marketing

Tim Kartheuser:
Die SEO-Abteilung – oder unsere Marketing-Dame – die freut sich darüber, dass sie sehr einfach und sehr standort- und themenbezogen veröffentlichen kann und aus Ynfinite heraus auch eben Social Media bespielen kann. Das sind Verknüpfungen, die natürlich da ganz, ganz wichtig und auch wirklich viel benutzt werden.

Lennart:
Schön, richtig gut zu hören. Und gab es irgendwelche, ja, ich sag mal überraschenden Momente mit deiner Webseite, wo du dachtest:
„Oh ja, damit habe ich gar nicht gerechnet“ oder „das ist cool, dass das so passiert ist“?

Tim Kartheuser:
Ich bin jetzt relativ schwer zu überraschen, würde ich behaupten. Also insofern – es gab nicht so ein Aha-Erlebnis.
Was wir wirklich sehen und was wirklich nachvollziehbar ist – das halte ich aber nicht für eine Überraschung, sondern irgendwie auch für ein Ergebnis von strukturierter Arbeitsweise – ist, dass wir einfach deutlich sichtbarer geworden sind. Und dass eben auch Kollegen auf uns zukommen und sagen: „Mensch, wie macht ihr das? Mit wem arbeitet ihr da?“ Und wenn wir von jemandem gefragt werden: „Ihr seid eine Referenz für uns“, dann ist das eine schöne Sache.
Dann ist das einfach eine Bestätigung dafür, dass wir scheinbar nicht so richtig viel falsch machen – oder?

Messbare Erfolge

Lennart:
Gibt es denn so richtig messbare Erfolge?

Tim Kartheuser:
Ja, klar. Wir tracken natürlich, was wir für Zugriffszahlen haben – die sind deutlich gestiegen. Das liegt nicht nur an Ynfinite, aber sicherlich auch daran.
Liegt auch an der wiederkehrenden Arbeit und an häufigen Veröffentlichungen. Aber wir sind deutlich besser sichtbar. Wir sind – über den ursprünglichen Standort in Velbert, wo wir schon eine sehr gute Sichtbarkeit hatten – auch in den neuen Standorten wirklich spürbar und nachvollziehbar sichtbar mit der Veröffentlichung der einzelnen Standortseiten. Und das sind natürlich Themen, die genau das erfüllen, womit wir begonnen haben, ne?

Lennart:
Ja. Würdest du sagen, dass sich das Investment in Ynfinite gelohnt hat für dich?

Tim Kartheuser:
Ja, klar – eindeutig. Und zwar deshalb, weil die Verzahnung der einzelnen eingesetzten Werkzeuge – mit Ynfinite als einem dieser Werkzeuge – einfach wunderbar funktioniert. Und das ein Puzzleteil von unserer Arbeitsweise ist – und zwar ein ganz wesentliches Puzzleteil.
Insofern: Hat sich selbstverständlich gelohnt.

Lennart:
Klasse. Kannst du es denn weiterempfehlen? Würdest du es weiterempfehlen?

Tim Kartheuser:
Es ist ja nur folgerichtig, dass ich es dann auch weiterempfehlen würde. Und das Schöne ist, dass ich sagen würde, dass man das auch Unternehmen unterschiedlicher Größe empfehlen kann. Ich habe das Standortthema, was mir recht wichtig ist – auch die standortübergreifende Zusammenarbeit. Deshalb auch cloudbasiert, deshalb nur „browser only“-Software im Einsatz. Das ist für mich eine ganz wichtige Sache. Aber man kann das zurückbrechen auf einen Standort – da funktioniert’s. Ich sehe sogar eine Möglichkeit, das für unterschiedliche Dienstleister auch empfehlen zu können.

Zukunftsperspektiven

Lennart:
Cool.
Hast du noch konkrete Zukunftspläne – wo du sagst: Da möchtest du gerne noch hin, und wo wir dich noch mit begleiten sollen?

Tim Kartheuser:
Ja, selbstverständlich. Ich habe die Skalierbarkeit angesprochen. Ich möchte gerne die Maklerdienstleistung – eben auf die Art und Weise, wie wir sie betreiben – weiterentwickeln. Wir legen sehr großen Wert auf ausgebildete, nette und wirklich gute Kollegen. Da bin ich sehr stolz drauf, dass wir dieses Team haben – aber eben auch auf eine hundertprozentig professionelle Dienstleistung. Und die möchte ich weiterentwickeln. Dafür brauchen wir eine gewisse Mindestgröße. Ich glaube, dass wir die schon ganz gut erfüllen – aber noch ein bisschen größer könnten wir ruhig sein, um eben die Services und unsere Dienstleistung noch professioneller anbieten zu können. Insofern ist das ein klares Ziel – das noch weiter, auch im Punkto weitere Standorte, zu entwickeln.

Lennart:
Richtig cool. Ich freue mich, dass wir dich da begleiten können – und hoffentlich auch noch ganz lange weiter dürfen.

Tim Kartheuser:
Ja, ich hoffe auch, dass ihr noch Lust habt, da weiterzumachen. Und ich hoffe, dass die KI-Themen – was das SEO-Thema anbelangt – noch weiterentwickelt werden. Da sehe ich ein gutes Potenzial. Und auch eine Verzahnung mit den CRMs – die dürfte ruhig noch enger werden.

SEO & GEO (KI-Optimierung)

Lennart:
Ja, was aktuell ein riesengroßes Thema ist. Die Verzahnung des CRMs – da sind wir sogar quasi eigentlich fertig. Das heißt: Wenn jemand das sieht, während wir uns unterhalten, dann ist das schon so. Und auf der anderen Seite – was wir jetzt gerade einfach immer mehr mitbekommen – ist, dass die Google-Suchzahlen immer weiter runtergehen. Das heißt: Das Thema SEO verliert an Relevanz. Tatsächlich: Das Thema GEO – also das Optimieren von KIs – das gewinnt an Relevanz. Und darum ist das tatsächlich eins unserer aktuellen Zukunftsfokusthemen, dass wir sagen:
Wir wollen da unbedingt mit ins Ranking rein, denn die meisten KIs schlagen nur die Top drei vor – und wenn man da nicht mit drunter ist, dann fällt man halt komplett raus. Also das ist ein ganz, ganz wichtiges Thema.

Tim Kartheuser:
Da gebe ich dir absolut recht. Da bauen wir gerade z. B. für alle Städte und alle Stadtteile innerhalb unserer Farm konkrete Unterseiten, die eben im Hinblick auf KI-Suchen optimiert werden – um da nicht den Anschluss zu verlieren, sondern ganz im Gegenteil: Relativ früh dran zu sein.

Zahlen & Fakten

Lennart:
Stark. Eine letzte Frage habe ich noch – ich weiß, also ich habe reingeguckt, ich weiß es nur grob – aber weißt du, wie viele Leads oder Anfragen über deine Webseite so Pi mal Daumen pro Woche reinkommen?

Tim Kartheuser:
Ja, das weiß ich genau. Da müsste ich aber einmal hier auf diese Kiste gucken, um dir das sagen zu können. Dann kann ich dir das sagen. Wir stehen da im Dauerwettbewerb mit den bezahlten Webseiten – das ist klar. Wir haben eine Verteilung von ungefähr: 60 % nur noch über den Scout, 24 % über die Webseite.

Das heißt:
Gut ein Viertel der Anfragen, die wir erhalten, kommen aus dem Kontext der Webseite. Es kann sein, dass es eine direkte Ynfinite-Anfrage ist – oder eine Anfrage, die z. B. über einen Flyer, eine Flyerkampagne kommt oder über Ogulo als 360°-Tour. Da ist wieder die Verzahnung. Also: Gut ein Viertel generieren wir über diesen Kontext – und da bin ich sehr stolz drauf. Und ich will natürlich daran arbeiten, dass diese Zahl immer größer wird, weil das natürlich deutlich besser bezahltes und besser eingesetztes Geld ist.

Abschluss

Lennart:
Absolut, das verstehe ich sehr gut. Cool. Dann würde ich sagen: Lass uns das genau damit beenden – mit diesem coolen aktuellen Ist-Zustand, aber auch mit der schönen Aussicht in die Zukunft. Ich freue mich auf alles, was da kommt – und würde sagen: Erstmal vielen Dank, dass wir da sein durften und dass du dir so viel Zeit genommen hast, uns unsere Fragen zu beantworten.

Tim Kartheuser:
Ja, ich habe zu sagen: Vielen Dank für den Besuch. Ich bin sehr gespannt auf das Ergebnis – und freue mich auf die Zukunft.

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